Leukämie ist häufigste Krebsart bei Kindern
Datum: Montag, dem 19. Juni 2017
Thema: Baby Infos


In Deutschland bestehen die besten Überlebenschancen

sup.- Jährlich erkranken in Deutschland rund 1.800 Kinder an Krebs. Ungefähr ein Drittel von ihnen, also etwa 600 Kinder, ist von einer Leukämie betroffen. Damit ist Blutkrebs die häufigste bösartige Tumorerkrankung bei Kindern unter 15 Jahren. So dramatisch die Diagnose ist, immerhin haben Erkrankte in Deutschland die besten Chancen, den Krebs zu besiegen. Das zeigt eine Untersuchung von Dr. Audrey Bonaventure (London School of Hygiene & Tropical Medicine), bei der die Daten von knapp 90.000 Kindern aus 53 Staaten ausgewertet wurden. Die Teilnehmer waren zwischen 2005 und 2009 im Alter von null bis 14 Jahren an Blutkrebs erkrankt. Die 5-Jahres-Überlebensrate ist dieser Studie zufolge in Deutschland mit knapp 92 Prozent am höchsten. Nur etwas geringer fällt dieser Wert in anderen europäischen Ländern aus. Für die USA ist eine Erfolgsquote von knapp 88 Prozent ermittelt worden. Beispielsweise in Thailand und Kolumbien fallen die Chancen für erkrankte Kinder hingegen mit etwa 50 Prozent deutlich schlechter aus.

Die häufigste Leukämieform bei Kindern und Jugendlichen ist mit ca. 80 Prozent die akute lymphoblastische Leukämie (ALL). Sie erfordert eine sofortige und intensive Chemotherapie mit Zytostatika, um die Krebszellen im Blut zu zerstören. Meist ist anschließend eine Stammzelltransplantation erforderlich. Die gespendeten Stammzellen übernehmen dann die Blutbildung und bauen ein neues, gesundes Immunsystem auf. Um bei der Transplantation von Blutstammzellen Abstoßungsreaktionen zu vermeiden, müssen die Strukturen auf den Oberflächen der Körperzellen (HLA-Merkmale) zwischen Spendern und Patienten möglichst identisch sein. Familienangehörige eignen sich deshalb zumeist am besten als Spender. Ideal ist es, wenn Ärzte die Option haben, auf ein Stammzelldepot von einem Geschwisterkind zurückzugreifen. Solche eingelagerten Stammzelldepots, gewonnen aus der Nabelschnur von Babys, sind bei der im deutschsprachigen Raum größten privaten Stammzellbank Vita 34 ( www.vita34.de) bereits mehrfach zur Behandlung von Leukämie-Patienten erfolgreich zum Einsatz gekommen.
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Redaktion Ilona Kruchen
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Ilona Kruchen
Alt-Heerdt 22
40549 Düsseldorf
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(News & Infos zu >> Nabelschnurblut << gibt es hier.)

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In Deutschland bestehen die besten Überlebenschancen

sup.- Jährlich erkranken in Deutschland rund 1.800 Kinder an Krebs. Ungefähr ein Drittel von ihnen, also etwa 600 Kinder, ist von einer Leukämie betroffen. Damit ist Blutkrebs die häufigste bösartige Tumorerkrankung bei Kindern unter 15 Jahren. So dramatisch die Diagnose ist, immerhin haben Erkrankte in Deutschland die besten Chancen, den Krebs zu besiegen. Das zeigt eine Untersuchung von Dr. Audrey Bonaventure (London School of Hygiene & Tropical Medicine), bei der die Daten von knapp 90.000 Kindern aus 53 Staaten ausgewertet wurden. Die Teilnehmer waren zwischen 2005 und 2009 im Alter von null bis 14 Jahren an Blutkrebs erkrankt. Die 5-Jahres-Überlebensrate ist dieser Studie zufolge in Deutschland mit knapp 92 Prozent am höchsten. Nur etwas geringer fällt dieser Wert in anderen europäischen Ländern aus. Für die USA ist eine Erfolgsquote von knapp 88 Prozent ermittelt worden. Beispielsweise in Thailand und Kolumbien fallen die Chancen für erkrankte Kinder hingegen mit etwa 50 Prozent deutlich schlechter aus.

Die häufigste Leukämieform bei Kindern und Jugendlichen ist mit ca. 80 Prozent die akute lymphoblastische Leukämie (ALL). Sie erfordert eine sofortige und intensive Chemotherapie mit Zytostatika, um die Krebszellen im Blut zu zerstören. Meist ist anschließend eine Stammzelltransplantation erforderlich. Die gespendeten Stammzellen übernehmen dann die Blutbildung und bauen ein neues, gesundes Immunsystem auf. Um bei der Transplantation von Blutstammzellen Abstoßungsreaktionen zu vermeiden, müssen die Strukturen auf den Oberflächen der Körperzellen (HLA-Merkmale) zwischen Spendern und Patienten möglichst identisch sein. Familienangehörige eignen sich deshalb zumeist am besten als Spender. Ideal ist es, wenn Ärzte die Option haben, auf ein Stammzelldepot von einem Geschwisterkind zurückzugreifen. Solche eingelagerten Stammzelldepots, gewonnen aus der Nabelschnur von Babys, sind bei der im deutschsprachigen Raum größten privaten Stammzellbank Vita 34 ( www.vita34.de) bereits mehrfach zur Behandlung von Leukämie-Patienten erfolgreich zum Einsatz gekommen.
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