Eine Hebamme erzählte mir mal folgende Geschichte.
Nach einer Geburt, es war ein Junge, passierte folgendes.
Der Kleine war abgenabelt und gewickelt,
fing auf einmal an wie wild sich die Mundwinkel zu lecken.
Sie fragte die Mutter ob sie während der Schwangerschaft
auf irgendetwas Heißhunger gehabt habe und sich das versagt hat?
Ja, auf Jagdwurst.
Sie ging in die Küche und holte eine Scheibe Jagdwurst.
Sie klappte die Scheibe Wurst zusammen
und rieb dem Neugeborenen damit den Mund ein.
Der Kleine leckte ein paar mal
und keine Minute später war er eingeschlafen.
Das soll jetzt kein Zeichen sein,
ihren Essattacken freien Lauf zu lassen.
Ich wollte nur sagen was manchmal
daraus resultieren kann.
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Ich, jetzt im vierten Monat, habe manchmal
einen Heißhunger auf die abgefahrendsten Sachen.
Das geht los mit Salzgurke und kurz hinterher
schon wieder Schokolade.
Viele sagen das wäre normal.
Ich bezweifle das.
Und sollte man diesem Zwang nachgeben?
Und welchen psychologischen Einfluß
hat es auf das Kind?
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